Wendener Kriegsopfer
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Kriegsgräberstätten: Luxemburg
Sandweiler[bei Google Maps]
© Text: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. - Link zum Friedhof...

Während der schweren Kämpfe im Winter und Frühjahr 1945 im luxemburgisch-belgischen und luxemburgisch-deutschen Grenzgebiet hat der amerikanische Gräberdienst eigene und deutsche Gefallene aus der Kampfzone geborgen und sie in seinem rückwärtigen Heeresgebiet in zwei provisorischen Gräberfeldern bestattet: die Deutschen auf dem Gebiet der Gemeinde Sandweiler, die Amerikaner auf dem von Hamm (rund 1,5 Kilometer von einander entfernt). Nach Abschluß der Arbeiten durch den Gräberdienst der US-Armee zählte der deutsche Friedhof 5.599 Gräber.

Diese Kriegsgräberstätte für Gefallene des Zweiten Weltkrieges wurde in den 1950er Jahren angelegt. Damals befanden sich noch an 150 Stellen in Luxemburg deutsche Soldatengräber mit insgesamt 5.286 Toten. Zumeist waren es Massengräber, über die nur unvollkommene Aufzeichnungen vorlagen. Diese Toten wurden nach Sandweiler umgebettet. Hier war genügend Gelände für eine Erweiterung und damit zur Anlage einer endgültigen deutschen Kriegsgräberstätte vorhanden. Durch die Umbettungen ergab sich die Möglichkeit, noch unbekannte Tote zu identifizieren. Rund 10.900 Kriegstote haben hier ihre letzte Ruhestätte erhalten.

 
Name, Vorname(n)
Heimatort
Geb.-Datum
Sterbe-Dat.
Sterbeort/Bemerkungen
Endgrablage
U
L
G
?
2. Weltkrieg
Kruse, Johann Josef
Altenwenden
22.04.1909
25.12.1944
gefallen als Kanonier bei Luxemburg
Kameradengrab
       

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